Im Freilichtmuseum gibt es zahlreiche museumspädagogische Angebote für Kinder rund um das Thema Kochen. An ihrem Geburtstag können Kinder im Alter von sechs Jahren aufwärts in eine längst vergangene Welt eintauchen und in einer historischen Küche ihren eigenen Kuchen nach altem Rezept backen oder Karamellbonbons kochen (ab acht). Sie lernen so auf spielerische Weise, wie sich die Uromas auch ohne Strom und fließendes Wasser zu helfen wussten. Das Angebot kann für 1,5 Stunden gebucht werden und kostet 80 Euro.

Ganze Schulklassen können bei dem Programm "Was ist drin, was steht drauf?" um die Wette kochen. Jeder denkt, dass Essen aus der Tüte schneller auf dem Tisch steht als frisch zubereitete Mahlzeiten. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen fünf und sechs testen, ob das wirklich stimmt. In der Ausstellung lernen die Schüler den Unterschied zwischen Fastfood und Slowfood kennen und erfahren alles über die Verarbeitung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen zu fertigen Lebensmitteln.

In der Lehrküche kochen die Schüler auf zwei Weisen: Spaghetti mit Tomatensoße als Fertiggericht und mit frischen Zutaten. Abschließend wird gemeinsam gegessen. Das Programm dauert drei Stunden und kostet sechs Euro pro Kind. Die Begleitpersonen müssen nichts zahlen.

(bwil)