Erst im zweiten Anlauf war es 2009 gelungen das Business Improvement District (BID) für die Lüneburger Straße auf den Weg zu bringen. Seinerzeit waren zu viele Eigentümer mit zu viel Grundbesitz gegen das Geschäftsentwicklungsprojekt gewesen, das alle Anrainer mit 3,21 Prozent des Einheitswerts ihrer Immobilie finanzieren müssen.

Eine Verlängerung des BID-Kontrakts im Frühjahr dieses Jahres scheiterte, weil der Hamburger Senat das entsprechende "Gesetz zur Stärkung der Einzelhandels-, Dienstleistungs- und Gewerbezentren" überarbeiten muss. Mit einer Neufassung wird erst im Frühjahr 2013 gerechnet.

Am Überbrückungsfond beteiligen sich nur 40 der 110 Eigentümer, denen 35 der 64 Grundstücke gehören.