Rund 5000 Frauen, Männer und Kinder aus der Metropolregion zog es am Sonnabend und Sonntag zu den 2. Harburger Bautagen auf den Schwarzenberg.

Wenn die Temperaturen am Sonnabend nicht über 20 Grad gestiegen wären, wären sicherlich noch mehr Menschen nach Harburg gepilgert. Während es am Sonnabendnachmittag recht leer im großen Zelt war und manche Aussteller ihre Mitarbeiter schon mittags nach Hause schickten, strömten Tausende Menschen in die Gartencenter, um Blumen und Bäume für den Frühling zu kaufen.

Aber auch so dürfen sich die Aussteller und die Ausstellungsmacher über einen schönen Erfolg freuen.

Denn die Harburger Bautage sind drauf und dran, eine positive Institution für einen Stadtteil zu werden, der nicht immer mit positiven Schlagzeilen glänzt. Denn das Angebot rund um das Thema Bauen ist wirklich beeindruckend - von der Solaranlage über Wintergärten bis zur Luxusbadewanne ist viel zu bestaunen auf den Bautagen. Und die Aussteller, die meisten aus der südlichen Metropolregion Hamburg, sind alle freundlich und kompetent.

Wer also gerade dabei ist, ein Haus zu bauen oder seine Wohnung schöner zu machen, der ist auf den Harburger Bautagen sehr gut aufgehoben. Hier gibt es prima Anregungen und Informationen, die Prospekte und das Internet nicht immer bieten. Für manche Männer indes war der Besuch auf dem Schwarzenberg nicht gerade billig: Ihre Frauen haben im Messezelt viele schöne und teure Objekte ins Visier genommen.