Das Heimfelder Villengebiet zwischen Hugo-Klemm-Straße, Meyers Park und Milchgrund soll in Zukunft nicht unkontrolliert mit Wohnraum verdichtet werden.

Harburg. Als Faustformel gilt: Neubauten nur noch mit maximal zwei Wohneinheiten. In Teilgebieten sind Ausnahmen bis sechs Wohneinheiten möglich. An entsprechenden Plänen arbeitet derzeit die Stadtplanungsabteilung im Bezirksamt. Der Harburger Stadtplanungsausschuss hat sich mit den laufenden Vorbereitungen bereits befasst. In der jüngsten Ausschusssitzung wurde ein Termin für eine öffentliche Plandiskussion festgelegt. Genannt wird der 11. November. Und es wird damit gerechnet, dass etwa 300 betroffene Grundeigentümer zur Plandiskussion kommen werden. Eine Schulaula soll als Veranstaltungsort gewählt werden. "Hat sich zwischenzeitlich in den Plänen etwas geändert?", fragte Frank Wiesner (SPD). Planungsamts-Chef Carl-Henning von Ladiges: "Wo jetzt schon mehr als zwei Wohneinheiten in rückwärtigen Bereichen sind, sehen wir das langfristig als Fehlentwicklung an."