Viele Leser des Abendblattes haben die große Sturmflut vor 50 Jahren hautnah miterlebt. Das Ereignis prägt sie, zeigen zahlreiche Briefe.

Die große Sturmflut von 1962 brachte Leid und Schrecken über Norddeutschland. 340 Menschen starben in den Fluten, davon 318 in Hamburg. Helfer befreiten 1130 Menschen aus unmittelbarer Lebensgefahr. Mehr als 23.000 Tiere verendeten elendig.

Ich schickte Stoßgebete zum Himmel

Wir wohnten damals am Reiherstiegdeich im zweiten Stock, ich erwartete mein erstes Kind. Am 16. Februar 1962 haben wir mit Freunden Skat gespielt. Der Wind heulte mächtig. Nachdem wir uns von unseren Freunden verabschiedet hatten, gingen wir ins Bett und schliefen. Gegen 2 Uhr wurden wir durch lautes Klopfen und Rufen "Das Wasser kommt!" geweckt. Erst dachten wir an einen Traum, wurden dann aber hellwach. Wir sahen aus dem Fenster und konnten nur schemenhaft erkennen, dass überall Wasser war.

Ich dachte an mein Kind, das an diesem Tag geboren werden sollte. Meine Reaktion war "nur ruhig bleiben!". Ich verspürte mitten in der Nacht Hunger und aß einen Zwieback. Ich durfte mich einfach nicht aufregen, damit die Geburt nicht begann, und schickte Stoßgebete zum Himmel, dass Gott mein Kind beschützen solle.

Am nächsten Morgen sahen wir erst das Ausmaß, denn hinter dem Haus waren die Kleingärten völlig überschwemmt. Von den Gartenlauben waren nur die Dächer zu sehen. Vor dem Haus hatte das Wasser ein tiefes Loch ausgespült. Ein Auto hing halb darin.

Wir kauften noch Koteletts und haben sie gleich gebraten, dann war auch das Gas zu Ende. Im Kachelofen haben wir uns etwas warm gemacht. Trinkwasser gab es am Veringplatz, dort konnte man sich für Brot anstellen.

Meine Tochter Gabriele kam erst am 25. Februar 1962 zur Welt. Als ich dann mit ihr nach Hause kam, gab es wieder Gas, Wasser und Strom. Meine Schwägerin war auch schwanger, sie wohnte in der Julius-Ertel-Straße. Ihre Wohnung war völlig überflutet. Die Familie ist noch in letzter Minute zu meinen Schwiegereltern in die Fährstraße geflüchtet. Drei meiner Verwandten sind in den Fluten umgekommen.

Danach hat sich Wilhelmsburg sehr verändert. Viele Familien, die ausgeflutet waren, sind in andere Stadtteile gezogen. Ich danke Gott, dass es uns noch so gut ergangen ist. Auch heute, nach 50 Jahren, bekomme ich noch eine Gänsehaut, wenn eine sehr schwere Sturmflut angesagt wird, und so geht es meiner Tochter auch.

Elke Matuszczak, Wilhelmsburg

+++ Im heillosen Chaos übernimmt Helmut Schmidt das Kommando +++

Ich fuhr die Autobahnböschung runter

Vom 16. auf den 17. Februar 1962 hatte ich als 20-Jähriger Nachtschicht auf der Howaldswerft. Selbst in der Maschinehalle hörte man die Orkanböen an Überdachungen und Werktoren rütteln. Viele Kollegen, die in Wilhelmsburg und auf Waltershof in Kleingärten wohnten, wurden immer unruhiger, machten sich Sorgen um ihre Familien.

Bei einem Gang an die Kaimauern sahen wir, wie ein Frachtschiff auf die Kaimauer gedrückt wurde und einen Elektrokran umzukippen drohte. Es waren keine Wellen, sondern regelrechte Brecher, die gegen Mauern, Schiffe und Geräte schlugen.

Als Kabelschächte voll Wasser liefen, wurde es fast auf dem gesamten Werftgelände dunkel. Wir mussten unsere Tätigkeiten aufgeben. Die Heimfahrt wurde zur Odyssee, Orkanböen haben meinen Kleinwagen Lloyd 400 einfach vor sich her geschoben. Die Zollausgänge Veddel waren unpassierbar, die Unterführungen unter Wasser.

Meine Irrfahrt ging in die Innenstadt, dann über die Elbbrücken. Dort wurden alle Fahrzeuge auf die Autobahn geleitet. Ich bin dann die Autobahnböschung runter gefahren. Als ich endlich auf der Veddel im Hovestieg stand, wurde es schon hell. In dem teilweise knietiefen Wasser übersah man jede Unebenheit. Ich bin mehr als einmal gestolpert. Gullydeckel waren unterspült in die Schächte gefallen, eine böse Falle, in die ich auch prompt stolperte. Als ich zerschrammt und total nass bei uns klingelte, sah mich meine Mutter fassungslos an. Meine Eltern waren gerade aufgestanden und hatten wie viele andere die Katastrophe überhaupt noch nicht mitbekommen.

Uwe von der Ohe, Wilstorf

"Aufstehen, wir saufen ab!"

Mein Ehemann, unsere Tochter Britta, 18 Monate, und ich bewohnten in der Peter-Beenck-Straße in Wilhelmsburg die untere Wohnung eines Reihenhauses, fünf Stufen hoch. Ich war im siebten Monat schwanger. Am Morgen des 17. Februar gegen 3.30 Uhr wurden wir durch lautes Klopfen am Schlafzimmerfenster mit den Worten "Aufstehen, aufstehen, wir saufen ab!" geweckt. Ein Nachbar war über die Tür zum Gang zwischen den Häusern geklettert, um uns zu wecken. Mein Mann und ich liefen ins vordere Zimmer und sahen, wie eine riesige Welle die Straße entlang rauschte und eine Kinderkarre, Mülleimer und vieles mehr vor sich her trieb. In panischer Angst lief ich zurück, riss unser Kleinkind aus dem Bett und lief wieder zu meinem Mann. Ich hatte unbeschreibliche Angst - ich kann nicht gut schwimmen. Wie erstarrt standen wir, immer noch in Nachtzeug, am Fenster und schauten. Ich fragte meinen Mann "Ist das die Sintflut?". Er nahm uns für Sekunden in den Arm und beruhigte mich: "Sicher ist irgendwo in der Nähe ein Deich gebrochen." Ich zitterte am ganzen Körper. Dann erwachte mein Mann aus seiner Lethargie und schickte mich nach oben zu den Bewohnern. Er handelte nun geistesgegenwärtig und warf schnell wichtige Dinge, die sich in den Schränken befanden, auf die Betten, nahm das Betttuch und schüttete es in der oberen Wohnung aus.

Am Sonntag kam ein Sturmboot der Bundeswehr, ein Soldat - ein Freund aus unserer Straße - rief "Willst Du mit?" Mit großen Schwierigkeiten stieß das Boot die Hautür auf, und ich krabbelte, das Kind an der Laufleine fest an der Hand, ins Boot. Weinend verließ ich meinen Mann. Quer durch Gärten ging die Fahrt vorbei an Schuppendächern und Bäumen, die aus dem Wasser ragten - eine gespenstische Szene. Ganz still und wortlos vor Angst ging es direkt zur höher gelegenen Reichsstraße. Dort warteten Bundeswehrfahrzeuge und brachten uns zur Elbbrücke, dann ging es weiter mit Bussen nach Harburg. Mein Mann baute sich später mit einem Nachbarn ein Floß, um meine Eltern in der gleichen Straße zu suchen. Sie lebten! Ein Foto im Hamburger Abendblatt vom 19. Februar 1962 zeigt unser Haus, über dem im Tiefflug ein Hubschrauber kreist und meinen Mann und Nachbarn mit Lebensmitteln versorgt. Ich wohne noch immer in diesem Haus.

Ursel Pinkepank, Wilhelmsburg

Das Wasser stand in den Apotheken

Im Februar 1962 war ich als Angestellter einer Firma für Apothekenbedarf wenige Tage nach der Sturmflut mit Sondergenehmigung im VW Käfer unterwegs, um die Apotheken im Überschwemmungsgebiet mit Rezepturartikeln zu beliefern. Zum Teil stand in den Apotheken das Wasser noch 30 bis 50 Zentimeter hoch. Ich sah ein Haus, bei dem die Vorderfront völlig weggebrochen war, ein Doppelbett hing zur Hälfte aus der Bruchstelle. Tote Kühe lagen überall auf den Weiden. Manchmal kam ich nur zu Fuß weiter, mit den Paketen im Arm.

Peter Benz, Buchholz

Eine Schicht Tiere, eine Lage Kalk

Wir haben damals in der Kieskuhle Am Kiesbarg freiwillig Sandsäcke geschaufelt. Heiße Getränke und beschmierte Brote standen immer bereit. Von den Soldaten erhielten wir Kinder Bonbons und Lakritzen. Die Sandsäcke wurden mit Hubschraubern in die Flutgebiete geflogen. Zum Ende des Schaufeleinsatzes durften wir - immer mit zwei Jungens - mitfliegen. In die Kieskuhle fuhren später tagelang Lkws mit toten Kühen, Schweinen und Pferden. Die Bundeswehr hatte mit Raupen große Löcher geschoben, in denen die Tiere eingegraben wurden. Eine Schicht Tiere, eine Lage Kalk, eine Schicht Erde, dann wieder Tiere.

Walter Marsand, Neugraben

Das hat mich an den Krieg erinnert

Ich hatte mich am Freitagabend im Bett verkrochen, weil es beängstigend stürmte. Ich wohnte in Wilhelmsburg, Zeidlerstr. 16 c im zweiten Stock. Nachts klopften mich die Nachbarn wach, und dann sah man nur noch Wasser! Aus dem Fenster sah man direkt auf eine Gartenkolonie und hörte das Schreien der Bewohner, die auf die Dächer geflohen waren. Wir mussten bis morgens etwa 9 Uhr warten bis ein paar Schlauchboote mit Soldaten dann einige dieser Menschen in unseren Wohnblock brachten, da waren sie trocken.

Mein Mann, der in Braunschweig studierte, holte mich zu meiner Erleichterung per Boot ab, und die Großmutter von 82 Jahren, mit der ich zusammen wohnte kam zu Verwandten. Ganz Wilhelmsburg war im Schock, aber wir hatten noch die Kriegsmentalität, das alles hinzunehmen und weitgehend wegzustecken, wie damals. Gewundert hat mich die Form der Berichterstattung in den Medien. Es wurde alles äußerst positiv dargestellt, die Aufräumarbeiten waren anscheinend im Nu geschehen - nach den von flotter Musik untermalten Fernsehbildern. Auch das hat mich an den Krieg erinnert.

Edith Fritze, Buchholz

Ich verlor Mann und Töchter

Ich lebte damals in Neuenfelde, mit meinem Ehemann und mit Heike und Carmen, meinen beiden Töchtern. Heike war neun Monate alt, Carmen zwei Jahre. Mein Mann Manfred arbeitete in der Ziegelei, ich als Apfelpflückerin.

In der Flutnacht schliefen wir. Ein riesiger Lärm hat uns geweckt. Es war sehr, sehr kalt und alles furchtbar schrecklich. Ich konnte schwimmen, und bin dann mit meiner kleinen Tochter los. Ich wollte auf ein Dach, habe es aber nicht geschafft. Stattdessen konnte ich mich an einen Baum klammern, bis ein Hubschrauber mich rettete. Wie ich dann ins Krankenhaus kam, weiß ich nicht mehr, ich war wohl ohnmächtig. Auch, wie ich die Nachricht erhielt, dass mein Mann und meine Töchter ertrunken sind, erinnere ich nicht mehr.

Über ein halbes Jahr lag ich im Krankenhaus. Ich hatte viele Schnitte und offene Wunden. Danach stand ich dann ganz alleine da. Das hat mir sehr zu schaffen gemacht.

Zum Glück bekam ich eine Wohnung von der Saga in Lurup, darüber war ich unendlich froh. Eines Tages habe ich mir gesagt: Es hilft alles nichts. Man muss weiterleben. Egal, wie schwer es ist. Dabei hat mir die Arbeit enorm geholfen: Ich fing an, bei Schwarzkopf zu arbeiten. Trockenhauben haben wir da gemacht.

Später lernte ich meinen zweiten Mann kennen und wir bekamen zwei Söhne. Aber geheiratet habe ich nicht wieder - dafür war ich zu sehr mit meiner ersten Familie verbunden. Meinen zweiten Sohn habe ich auch nach meinem ersten Mann genannt: Manfred. Wenn es die Gesundheit zulässt, besuche ich auch heute noch das Grab. Es liegt auf dem Friedhof Ohlsdorf, wo viele der Flutopfer in einer Gedenkstätte bestattet sind. Für meine kleinen Söhne war das früher eine aufregende Reise, ganz nach Ohlsdorf. Aber an der Grabanlage angekommen, verging mir manches Mal das Vergnügen. Die Anlage ist wie ein gebrochener Deich gestaltet - dort hindurchzugehen, ist für die Angehörigen gar nicht angenehm. Es kommen viele Erinnerungen.

Ich bekomme seit dem Unglück eine monatliche Rente und eine jährliche Weihnachtszulage von der Flutopfer-Stiftung. Dieses Geld benutze ich für die täglichen Kosten. Ich habe nur eine kleine staatliche Rente. Die finanzielle Unterstützung und die Hilfsbereitschaft in den Monaten nach der Sturmflut - das hat uns gut getan. Was das alles für uns bedeutet hat, das kann man heute nicht mehr nachvollziehen. Die Touristen stehen am Fischmarkt, wenn er überflutet ist und finden das spaßig. Aber eine Flut ist wahrhaftig kein Spaß.

Traute K.

Wir stiegen auf das Erkerdach

Gegen 5 Uhr wachte ich von einem seltsamen Plätschern auf. Ich stand auf, riss die Gardinen auseinander. Ich fand eine Taschenlampe, leuchtete nach draußen und sah nur Wasser. Unser Haus stand im Wasser! Das Plätschern entstand dadurch, dass das Elbwasser schon in die Kellerfenster strömte.

Ich weckte meinen Mann und klopfte mit dem Besenstiel gegen die Zimmerdecke, um meine Eltern zu wecken. Wenn das Wasser weiterhin so ins Haus strömte, blieb uns nicht mehr viel Zeit, um noch etwas zu retten. Jeder trug, was er tragen konnte nach oben zu meinen Eltern in die Wohnung. Mein Vater konnte gerade noch einen Eimer Kartoffeln, Kohle und Holz aus dem Keller retten. Eine halbe Stunde später lag unsere Wohnung unten komplett 1,80 Meter hoch unter Wasser.

Am nächsten Nachmittag flogen die ersten Hubschrauber über unsere Meerlandschaft hinweg. Wir waren schon mit etwa zehn Nachbarn auf unser Erkerdach gestiegen. Von den Hubschraubern wurden dann Leinen heruntergelassen, um die Leute so in den Hubschrauber zu ziehen. Die Piloten mussten ganz schön zwischen den Schornsteinen hindurch zirkeln - es war ja immer noch recht stürmisch. Ein wenig später sahen wir überall Schlauchboote kommen, die von der Bundeswehr eingesetzt waren. Wir stiegen von unserem Erkerdach herunter und dann in die Schlauchboote. Wir hatten Glück, denn unser Boot wurde von keinem Stacheldraht angeritzt. Die Soldaten brachten uns zur Autobahnbrücke in Georgswerder. Dann wurden wir mit Lastwagen in das Rauhe Haus gebracht. Dort blieben wir 14 Tage.

Unsere Wohnung war ein einziges Dreckloch. Unsere Möbel hatten sich alle in Wohlgefallen aufgelöst. Alles war mit einer schwarzen, schlammigen Schicht überzogen. Alles war nass und feucht. Einige Tage später erschienen die Feuerwehren und pumpten das Wasser aus unseren Kellern. Zunächst mussten wir uns erst einmal um unsere toten Hühner und Kaninchen kümmern, die jämmerlich in ihren Ställen ertrunken waren. Alle wurden per Lastwagen in die Abdeckerei gefahren.

Ursula Ganter, Wilhelmsburg

Mastschweine ertranken in der Feldmark

Am späten Nachmittag des 16. Februar 1962braute sich über Francop ein Unwetter mit Orkanböen, Regen, Blitz und Donner zusammen, wie ich es bis dahin in der Stärke und Intensität wohl noch nie erlebt hatte. Meine Mutter hatte die Lage realistisch eingeschätzt. Schon rechtzeitig hat sie das Notwendigste mit Umsicht noch bei elektrischem Licht auf den Boden transportiert. Im Nachhinein stellte ich fest, sie hat ähnlich gehandelt wie im Krieg 20 Jahre zuvor bei den Bombardierungen auf Hamburg. Etwa um 21.30 Uhr versammelten sich die Männer aus der Nachbarschaft wie auch mein Vater, mein Bruder und ich am Deich. Es galt ihn und insbesondere die Deichdurchfahrten zu sichern. Mit vereinten Kräften wurden Schotten eingesetzt und mit Pferdedung verfüllt. Meine Aufgabe war es, das Stroh- und Dunggemisch festzutreten.

Es mussten nicht nur die Menschen, sondern auf den Bauernhöfen auch das wehrlose Vieh vor der Flut in Sicherheit gebracht werden. Für uns hieß es jetzt 15 bis 20 teilweise schon recht aufgeregt Mastbullen und Jungrinder von ihrer Anbindung zu befreien. Die Milchkühe haben das ganze deutlich gelassener über sich ergehen lassen. Inzwischen waren war es wohl 23 Uhr geworden und 30 bis 40 Läuferschweine (25 bis 40 Kilo) mussten durch eine enge Heuluke auf den Heuboden verfrachtet werden. Eine wirklich anstrengende Tortur.

Auch wenn unsere Mutter schon rechtzeitig für ein Bettenlager auf dem Dachboden gesorgt hatte, gab es bis zum Morgen keinen Schlaf und mit beginnender Helligkeit am Morgen des 17. Februar sahen wir um unser Haus eine riesige Wasserlandschaft. Als erstes entdeckten wir unser Pferd auf der Diele. Trotz 80 Zentimeter Wassertiefe war es in der Nacht in seine vertraute Umgebung zurückgekehrt. Auch die Kühe und die größeren Mastbullen standen noch alle bei fast ein Meter Wassertiefe auf ihren angestammten Plätzen.

Im Schweinestall bot sich uns ein schlimmeres Bild: Von zwölf schlachtreifen Mastschweinen hingen drei noch lebend wie nasse Säcke über den Stallgittern. Die anderen Mastschweine sind durch die starke Strömung mehrere 100 Meter mitgerissen worden und in der Feldmark ertrunken. Eine tragende Sau ist zum höher gelegenen Gutshaus geschwommen, wo unser Nachbar das Tier dann noch in der gleichen Nacht in der trockenen Scheune untergebracht hat. Zu unserem Erstaunen hat die Sau am Tag darauf sieben Ferkel geworfen. Auch im Hühnerstall haben viele Legehennen auf den Sitzstangen überlebt.

Rudolf Harms, Francop