Familienunternehmen haben eine große Tradition in Deutschland. Es sind nicht nur Weltkonzerne wie Krupp oder Edding, sondern größtenteils Mittelständler, die in ihrer Region kräftig Arbeitsplätze schaffen.

60 Prozent aller Arbeitnehmer sind inzwischen bei einem Familienunternehmen beschäftigt. Denn jahrelang galten sie zwar als solide, aber eher unattraktive Arbeitgeber.

Großkonzerne und internationale Managerposten haben in der Krise ihre Attraktivität verloren, Familienunternehmen werden dagegen gern als gesunde Unternehmen mit klarer Verankerung in der Region gesehen.

Diesen imagebedingten Wettbewerbsvorteil spüren sie auch bei ihren Umsätzen. Die sind laut einer Studie der Stiftung Familienunternehmen seit 2007 um rund zehn Prozent gestiegen.