Sie sind es, die es “ausbaden“ müssen. Die Jüngsten sind 16, die Ältesten bereits über 20 Jahre alt. Alle beenden im diesem Jahr ihre Schulkarriere mit dem Abitur - die einen nach zwölf, die anderen nach 13 Jahren.

Heterogener kann ein Abschlussjahrgang an den Harburger Schulen nicht sein. Irgendwann muss ein Anfang gemacht werden - das ist klar. Und ob die verkürzte Schulzeit die richtige Entscheidung war, es große Probleme auf dem Arbeitsmarkt oder an den Unis geben wird, steht bisher noch in den Sternen. Es gibt viele Schwarzmaler, die dies prognostizieren. Vielleicht haben sie auch Recht. Den diesjährigen Abiturienten bringt die negative Stimmung aber rein gar nichts. Sie sollten unbefangen an die Prüfungen heran gehen und sich nicht von den Pessimisten entmutigen lassen. Denn nur mit einer solchen Einstellung können sie den heute beschwerlichen Weg in die Berufswelt meistern.