Für die Lab-in-a-drop-Versuche werden im Wesentlichen nur drei Geräte benötigt. Das sind zunächst ein Tropfen-Objektträger, eine spezielle Tropfen-Flasche und ein Mikro-Spatel. Die Tropfen-Objektträger sind mit einer hydrophoben Kunststoffschicht überzogen. So bleiben die Tropfen auf dem Träger haften, selbst wenn er über Kopf gehalten wird. Die Tropfen haben die Form einer Halbkugel. So wirken sie schon von sich aus wie eine Lupe. Feste Teile oder Gasbläschen wirken deshalb größer.

Die zwölf paarweise angeordneten Felder des Tropfen-Objektträgers bieten gute Voraussetzungen für das Experimentieren der Schüler. Insgesamt bieten die Lab in a drop-Versuche vom Aufbau, Abwasch und Abbau sowie der Auswertung eine Schulstunde. In den Wassertropfen lassen sich Feststoff-Teilchen, andere Flüssigkeiten oder auch Gase einleiten. Die Versuche sind inzwischen auch Teil von Klassenarbeiten geworden.