Der Deutsche Schulpreis zeichnet seit 2006 jedes Jahr Schulen aus, die mit hervorragenden pädagogischen Leistungen Vorbilder für andere sein können. Die Robert-Bosch-Stiftung und die Heidehof Stiftung haben ihn geschaffen und arbeiten mit der ARD und dem Magazin „Stern“ zusammen.

Insgesamt 1500 Schulen haben sich seit 2006 um den deutschen Schulpreis beworben. In der Regel sind es 120 Bewerber im Jahr. In diesem Jahr gibt es 116 Bewerber.

100.000 Euro erhält der Gewinner. Vier weitere Schulen gewinnen Preise in Höhe von jeweils 25.000 Euro. Zusätzlich wird der „Preis der Jury“ verliehen, der mit 25.000 Euro dotiert ist. Alle weiteren unter die Top 15 nominierten Schulen erhalten jeweils 2000 Euro.

Im Rennen sind zurzeit noch 20 Schulen. Darunter sind zwei Stadtteilschulen aus Hamburg: die Nelson-Mandela-Schule aus Kirchdorf und die Erich-Kästner-Schule aus Farmsen-Berne. Am 28. März reduziert die Jury die Anzahl auf 15 Kandidaten, die zur Preisverleihung nach Berlin fahren dürfen.