Seit ein paar Jahren hat die grüne Kiwi Gesellschaft an den meisten Südfruchtständen bekommen. Aus wilden chinesischen Kiwipflanzen haben Neuseeländische Züchter die milde Frucht gezogen. Je nach Sorte und Reifestadium schmeckt sie leicht nach mango, Pfirsic, Melone und Honig. Schon an der Schale erkennt man die gelbe Kiwi: Anders als bei ihrer grünen Verwandten ist die Schale unbehaart. Sie darf mitgegessen werden. Intensiver ist der Geschmack, wenn man das Fruchtfleisch auslöffelt. Wichtig ist: Anders als die grüne Kiwi enthält die gelbe Schwester das Enzym Actinidin nicht. Das spaltet Eiweiße und macht Joghurt und Quark mit grünen rohen Kiwis bitter. Nicht so die goldgelbe Schwester – sie verträgt sich mit Milchprodukten.