Nicht nur das Gymnasium Am Kattenberge hat bei Mathe und Naturwissenschaften die Nase vor, auch das Friedrich-Ebert-Gymnasium in Heimfeld. Lehrerin Kerstin Gleine ist jetzt für ihre herausragende Leistung mit dem Klaus-von-Klitzing-Preis als MINT-Lehrer 2013 ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert und wurde Kerstin Gleine an der Universität Oldenburg übergeben.

Klaus von Klitzing hat 1985 den Nobelpreis für Physik gewonnen und zeichnet jedes Jahr eine Lehrkraft aus, die Kinder für MINT begeistert. Dass die Wahl auf das Friedrich-Ebert-Gymnasium fiel, kommt nicht von ungefähr. Die Schule bietet unter anderem seit drei Jahren ab Jahrgang fünf Profilklassen mit vertiefenden Unterrichtsangeboten in den MINT-Fächern an.

Die Preisträgerin Kerstin Gleine hat den Schüler-MINT-Kongress organisiert und den Schulgarten als Außenlabor gestaltet. Sie unterhält Kontakte zu wissenschaftlichen Einrichtungen und Firmen und motiviert ihre Schüler regelmäßig, an Wettbewerben wie „Jugend forscht“ oder am Technikwettbewerb der TU Harburg teilzunehmen.