Hamburg. Die 26-Jährige wurde mit Kopfverletzung und lebensgefährlicher Stichwunde zwischen Autos entdeckt. Sie musste reanimiert werden.

Im Hamburger Stadtteil St. Pauli ist in der Nacht zum Sonntag eine lebensgefährlich verletzte junge Frau gefunden worden. Zeugen waren um kurz vor halb 2 Uhr morgens auf die 26-Jährige aufmerksam geworden, als sie sich zwischen zwei in einem Parkstreifen abgestellten Fahrzeugen abstützte. Kurze Zeit später brach die Frau zusammen. Daraufhin hätten die Zeugen die Rettungskräfte verständigt, teilte die Polizei am Sonntagmittag mit.

Nach den bisherigen Erkenntnissen erlitt die Frau eine Kopfverletzung und eine stark blutende, lebensgefährliche Messerstichverletzung im linken Oberschenkel. Sie musste reanimiert werden und wurde in einem Krankenhaus notoperiert. Die Frau befindet sich derzeit in intensivmedizinischer Behandlung und ist nicht ansprechbar.

Opfer hatte vor der Tat offenbar Kontakt zu zwei Männern

Kurz bevor sie zwischen den Fahrzeugen zusammenbrach, hatte die Geschädigte dort offenbar Kontakt zu zwei Männern, heißt es in der Polizeimitteilung. Ob diese im Zusammenhang mit der Tat stehen, ist derzeit unklar. Die Ermittlungen der Mordkommission zum Tathergang und den Hintergründen dauern an.

Zeugen, die die Tat beobachtet haben, Hinweise auf den oder die Täter geben können oder im Zusammenhang mit der Tat verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder einer Polizeidienststelle zu melden.