Hamburg. Nachdem ihr Mann einen Schlaganfall erlitten hatte, engagiert sich Barbara Wentzel aus Othmarschen im Verein „Haus von morgen“.

Es ist eine Geschichte aus den Elbvororten, die Mut macht und Widerhall findet – weit über diese Stadtteile hinaus. Weil die Herausforderungen nach einem Schicksalsschlag enorm sind, nicht nur für die unmittelbar betroffenen, nunmehr gehandicapten Menschen. Hand in Hand gilt es, im völlig veränderten Leben einen neuen Sinn zu finden. Im Fall eines im Hamburger Westen verankerten Juristen, dessen Alltag binnen Sekundenbruchteilen aus den Fugen geriet, gibt es Hoffnung. Vom Ergebnis können andere profitieren.

Im Mittelpunkt stehen ein Schlag­anfall, eine Familie aus Othmarschen, ein Buch couragierter Autorinnen, eine Preisverleihung sowie ein Sozialprojekt, das Sinn macht. Der Name ist Programm: „Haus für morgen“. Im Rahmen der Abendblatt-Aktion „Von Mensch zu Mensch“ wurde 2017 über die ersten Schritte berichtet.