Hamburg. Im neuen Maea Café in Hoheluft-West packt eine ganze Familie mit an. Was neben Kumpir noch auf der Speisekarte steht.

Die belebte Gastro-Szene am Eppendorfer Weg hat einen Neuzugang: In der Hausnummer 178 – zwischen Roon- und Wrangelstraße – hat das Maea Café & Kumpir eröffnet. Eine Mischung aus Café, Bistro und Restaurant, das vor allen Dingen auf Backkartoffel-Gerichte setzt.

Derzeit befindet sich das Lokal in Hoheluft-West noch in der „Soft-Opening-Phase“. Chefin Fatmire Xhaferi erklärt: „In den ersten Tagen versuchen wir, Routine zu bekommen und zu testen, welche Abläufe für uns am besten passen.“ Das Besondere: Das Maea Café ist ein Familienprojekt.

Hamburg-Hoheluft: Im Maea Café am Eppendorfer Weg packt die ganze Familie mit an

Fatmire Xhaferi führt das Café als Chefin und alle anderen helfen mit, wo sie können. Alle anderen, das sind neben Vater Harun auch der älteste Sohn Meris (23) und die Töchter Aurora (21) und Erjona (16). Die Anfangsbuchstaben der Kinder ergeben zusammen mit dem Initial des jüngsten Kindes Auron (2) den Namen des Cafés: Maea.

Die Idee dafür hatte Mutter Fatmire, die seit vielen Jahren in der Gastronomie arbeitet. Und irgendwann sei der Wunsch da gewesen, etwas Eigenes zu eröffnen. Dabei auf Backkartoffeln zu setzen, lag nahe, denn: Backkartoffeln in allen Variationen sind ein klassisches Gericht aus der albanischsprachigen Region in Nordmazedonien, wo die Familie ihre Wurzeln hat.

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Im Maea gibt es sie in den unterschiedlichsten Varianten: Mit Couscous, Hähnchen, Lachs, Schafskäse und vielem mehr (pro Gericht etwa 8 bis 10 Euro). Dabei arbeitet die Familie mit Bauern aus der Region zusammen. „Alle Kartoffeln kommen aus der Lüneburger Heide“, so Fatmire Xhaferi.

Nachmittags wird das Angebot um selbst gemachten Kuchen und in Hamburg gerösteten Bio-Kaffee erweitert. Ab November soll noch mehr dazukommen: „Wenn hier alles eingespielt ist, wollen wir morgens ab 7.30 Uhr auch Frühstück anbieten“, sagt Fatmire Xhaferi.