Lauenburg. Mit Mentaltraining machten sich die Handballerinnen der Lauenburger SV fit für die entscheidende Phase der Saison. Mit Erfolg.

In der vergangenen Woche hatten die Handballerinnen der Lauenburger SVBesuch von der Mentaltrainerin Meike Koberg. Für einige Spielerinnen wie die im Winter verpflichtete Talia Gümüsdere war das eine neue Erfahrung, andere kannten Koberg schon von früheren Einheiten. Wie wichtig mentale Stärke gerade in engen Spielen ist, bewiesen die Elbdiven dann in ihrer Partie beim SV Henstedt-Ulzburg II. Obwohl sie gegen das sehr junge Team zwischenzeitlich bereits mit fünf (4:9), später mit vier (7:11) Toren zurücklagen, drehten sie die Begegnung noch in einen deutlichen 34:26-Erfolg. „Das war wirklich beeindruckend“, freute sich Co-Trainerin Ulrike Wiegleb über die Vorstellung ihres Teams.

Lena Hadelers perfekte Bilanz vom Siebenmeterpunkt

Nerven wie Drahtseile bewies dabei beispielsweise Lena Hadeler, die sämtliche vier Siebenmeter der Elbdiven verwandelte. Das war insofern von Bedeutung, weil einer dieser Strafwürfe den Umkehrpunkt in der Begegnung markierte. Nach Hadelers Siebenmeter zum 16:15 sollten die Elbdiven die Führung nie wieder aus der Hand geben.

Zwei Top-Spiele an einem Wochenende warten auf die Elbdiven

Damit sollten die Lauenburgerinnen, bei denen Sarie Stapelfeldt weiter mit einer Knieverletzung fehlt, nun auch gut aufgestellt sein für das Wochenende der Wahrheit: Am Sonnabend empfangen die Elbdiven um 19 Uhr den Tabellenzweiten HC Treia/Jübek in der Hasenberg-Sporthalle (Schulstraße). Am Sonntag folgt die Begegnung gegen den Meisterschaftsfavoriten HSG Tarp/Wanderup (15 Uhr). Die sind momentan Vierter, aber nach Verlustpunkten das beste Team.