Curslack/Dassendorf. „Die Mannschaft will von Abstieg nichts hören“, sagt SVCN-Teammanager Nils Marx-Kneisel. Nun hat das Schlusslicht eine Riesenchance

Zu einem lockeren 4:0-Testspiel-Erfolg gegen den schleswig-holsteinischen Oberligisten SV Eichede kam die TuS Dassendorf unter der Woche. Kristof Kurczynski (8.), Zhi-Gin Lam (48.) und Tarec Blohm (65.) erzielten neben einem Eicheder Eigentor die Treffer für den Serienmeister der Hamburger Fußball-Oberliga. So langsam kommen die Dassendorfer also wieder in Fahrt, nachdem es beim Restrundenstart gegen den FC Süderelbe (3:3) noch etwas geholpert hatte. Am Sonntag wollen sie die Jagd auf die Tabellenspitze beim HEBC fortsetzen (10.45 Uhr, Tornquiststraße).

Curslack geht „unfassbar motiviert“ ins HSV-Spiel

Bereits am Sonnabend muss der SV Curslack-Neuengamme in einem wahren Schlüsselspiel im Kampf um den Klassenerhalt ran. Sieben Punkte Differenz sind es zu den Nichtabstiegsplätzen. Nun kommt mit dem Hamburger SV III just eines jener Teams an den Gramkowweg (15 Uhr), das einen der letzten Nichtabstiegsplätze inne hat. „Die Mannschaft ist unfassbar motiviert. Die will von Abstieg nichts hören“, betont Nils Marx-Kneisel, der sich das Management beim SVCN mit Torsten Henke teilt.

Die Hoffnung auf einen glücklichen Saisonausgang, sie lebt noch bei den Vierländern, und die HSV-Partie ist eine Riesenchance.

Düneberg und Altengamme müssen am Sonnabend ran

Auf den Sprung in die Oberliga hofft der Düneberger SV nach der stolzen Serie von zuletzt neun Siegen in Folge. Das dürfte eine einmalige Erfolgsserie in der Vereinsgeschichte sein. Nun empfängt der Tabellenzweite der Landesliga am Sonnabend den Vierten Rahlstedter SC zum Spitzenspiel (13.30 Uhr, Silberberg). Also jene Mannschaft, die den Dünebergern im Hinspiel eine von nur zwei Saisonniederlagen beigebracht hat.

Der SV Altengamme spielt beim sportlich überforderten Schlusslicht Meiendorfer SV (Sonnabend, 14 Uhr, Deepenhorn). Obwohl sie bereits 125 Gegentreffer kassiert haben, stehen die MSV-Spieler die Saison weiter tapfer durch. Das verdient Respekt.