Hamburg. Erntekönigin Anna von Deyn und ihre Prinzessinnen übergaben Tulpen an Peter Tschentscher. Der hat für 2023 einen Wunsch.

Prost Neujahr“ hieß es am Sonntag im Hamburger Rathaus: Nach den Jahren der Pandemie konnten dort Bürgerinnen und Bürger sowie Besucher der Hansestadt wieder BürgermeisterPeter Tschentscher und der Zweiten Bürgermeisterin Katharina Fegebank die Hand schütteln. Sogar ein kurzer Plausch war kein Problem.

Im Turmzimmer des Hamburger Rathauses begrüßten sie als Erstes die Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft, Carola Veit. Direkt danach folgten Dirk Kienscherf, Fraktionsvorsitzender der SPD, und Dennis Thering, Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft.

Wunsch nach Frieden beim Bürgermeister ist am größten

Mit etwa 500 Hamburgerinnen und Hamburgern rechneten die Politiker. Dazu hatten sich die Vertreterinnen und Vertreter zahlreicher Vereine und Verbände sowie Originale wie die Zitronenjette und der Hummel angekündigt. Auch Erntekönigin Anna von Deyn und ihre drei Prinzessinnen Miriam Spreckels, Ida Garbers und Denise Donath waren dabei. Sie übergaben dem Bürgermeister und der Zweiten Bürgermeisterin Tulpen aus den Vierlanden.

„Wir wünschen uns vor allem Frieden“, betonte Bürgermeister Peter Tschentscher. Auf die Frage, ob der Bürgermeister gut ins neue Jahr gekommen sei, antwortete er: „Auch bei uns in Barmbek haben wir sehr viel vom Feuerwerk mitbekommen.“

Zum ersten Mal startete der Neujahrsempfang nicht schon am Vormittag, sondern erst um 13 Uhr: „Wir wollen auch die Bürgerinnen und Bürger einladen, denen es sonst zu früh war und die etwas später starten wollen am Neujahrsmorgen. Auch passt es doch gut, wenn die Menschen bei ihrem Neujahrsspaziergang kurz zum Rathaus kommen können,“ sagte Katharina Fegebank.