Kirchwerder. Am Sonntag geht’s beim spaßigen Wettkampf der Feuerwehren um den bz-Wanderpokal. In der Hoolake-Arena wird längst fleißig trainiert.

32 Teams haben sich angemeldet: Am Sonntag, 14. August, wird nach zweijähriger Corona-Pause wieder um den begehrten Wanderpokal der Bergedorfer Zeitung gepaddelt. Der Schlauchbootwettkampf der Freiwilligen Feuerwehren wird zum vierten Mal in Folge von der Freiwilligen Feuerwehr Kirchwerder-Nord in der Hoolake-Arena, dem Brack gegenüber dem Kirchwerder Hausdeich 82, ausgerichtet. Die von Heiner Meyns geführte Wehr hatte den Wettkampf die letzten vier Male – 2016 bis 2019 – gewonnen.

Kurz vor dem großen Wettkampftag wird auf den zwei Wettkampfbahnen auf dem Brack fleißig geübt. Noch bis Freitag haben die Teilnehmer dazu jeweils von 18 Uhr an Gelegenheit. „Es gibt immer Getränke und Wurst und Steak vom Grill“, sagt Hauke Harden von der FF Kirchwerder-Nord. „Viele Nachbarn schauen sich das Training an.“

FF Kirchwerder-Nord richtet Schlauchbootwettkampf der Feuerwehren aus

Hardens Wehr hat in den vergangenen Wochen die Parcours auf Vordermann gebracht und marode Hindernisse wie die bekannte Schlauchboot-Rutsche repariert oder sogar neu gebaut.

Die Wettkampf-Teams kommen aus den Einsatzabteilungen von Wehren aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen. „Um den Wanderpokal paddeln die Bereiche Vierlande, Marschlande und Bergedorf“, sagt Harden. Die Gastwehren aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein werden gesondert bewertet. Angemeldet haben sich 25 Freiwillige Feuerwehren und sieben Mannschaften, die sich in Jugendfeuerwehren engagieren. Der Schlauchbootwettkampf startet am Sonntag um 12 Uhr. Die Sieger sollen gegen 18 Uhr geehrt werden.

Am heutigen Montag, 8. August, wird bereits von 17 Uhr an trainiert, weil das Fernsehen einen Live-Bericht von der Hoolake-Arena bringt: Das „Hamburg Journal“ (NDR-Fernsehen, 18 Uhr) widmet dem Schlauchbootwettkampf einen Beitrag.

Der Kirchwerder Hausdeich wird am Wettkampf-Sonntag zwischen den Hausnummern 1 und 110 in der Zeit von 8 bis 20 Uhr voll gesperrt. Anlieger und VHH-Busse dürfen den abgesperrten Bereich durchfahren.