Billwerder/Kirchwerder. Beschwerden über Löcher und überschwemmte Wege im Landgebiet. Was das Bergedorfer Bezirksamt nun tun will.

Risse in der Fahrbahn des Mittleren Landwegs und ein Gehweg an der Straße In der Ohe-Nord, der vor allem nach ergiebigen Regenfällen unpassierbar wird, beklagen Bewohnerinnen und Bewohner der Vier- und Marschlande beim Bezirksamt. Doch eine Lösung ist bereits in Sicht, kündigt der Regionalbeauftragte Lars Rosinski an.

Die Schäden an der Fahrbahn zwischen dem S-Bahnhof Mittlerer Landweg und der Schule und Sportplatz seien der Verwaltung bereits bekannt, vier größere Schadstellen wurden dort festgestellt, sagte Lars Rosinski im jüngsten Regionalausschuss. Der Auftrag zur Sanierung sei bereits erteilt, allerdings könne die Ausführung erst ab Februar starten, da im Januar die Mischwerke für Asphalt in Hamburg geschlossen sind, erklärt Rosinski. Bis dahin sollen die Stellen in dieser Woche erstmal provisorisch geflickt werden.

Gehweg soll auch wieder mit dem Rollstuhl zu nutzen sein

Auch für den Gehweg in der Straße In der Ohe-Nord ist der Auftrag bereits erteilt: Hier sei auch über den Meldemichel bereits ein Hinweis aus der Bevölkerung eingegangen, dass der linke Gehweg in Richtung Heinrich-Stubbe-Weg nicht nur zugekrautet sei, sondern gerade zu dieser Jahreszeit auch das Wasser dort nicht mehr abfließen würde, sodass der Weg gerade auch mit einem Rollstuhl nicht zu passieren sei. Sobald das Wetter es zulasse, sollen die Grasränder dort zurückgeschnitten und der Glensander aufgefüllt und angepasst werden, um einen Abfluss des Wassers zu ermöglichen, erklärte Lars Rosinski.