Bergedorf. Black Atlantic lockt mit 18 Bands für zehn Euro pro Tag. Kommendes Wochenende geht’s weiter – mit diesen Höhepunkten.

Starker Auftakt für Bergedorfs Black-Atlantic-Festival: Sonnabend und Sonntag zog es jeweils knapp 200 Zuschauer auf die Schlosswiese. Nur der Auftakt am Freitag wurde vom Regen abrupt beendet. „Wir spielen Open Air und sind leider wetterabhängig. Aber davon abgesehen bin ich sehr zufrieden“, sagte Organisator Gerhard Heiland am Sonntag. „Wir wollen die 150 pro Tag aus 2021 toppen. Da sind wir auf einem guten Weg.“

Tatsächlich fließt nämlich auch das kommende Wochenende vom 16. bis 18. September noch in die Rechnung ein. Denn das Festival erstreckt sich in diesem Jahr über insgesamt sechs Tage, jeweils gespickt mit namhaften Musikern und Bands, die aus der ganzen Welt kommen, aber in Hamburg ihre musikalische Heimat gefunden haben.

Black Atlantic: Abi Wallenstein hatte ein Heimspiel

Zu den Höhepunkten des ersten Wochenendes gehörte Blues-Legende Abi Wallenstein mit Duo-Partner Körrie Kantner. Für beide war es ein echtes Heimspiel, wie etliche persönliche Gespräche samt Handy-Fotos im Publikum vor und nach dem Konzert zeigten.

Eine entspannte Atmosphäre, die Festival-Organisator Gerhard Heiland aus Billwerder als wichtigen Grund nennt, dass viele der insgesamt 18 Bands so gern nach Bergedorf kommen. „Zudem sind wir in diesem Jahr finanziell gut aufgestellt. Die Kulturbehörde hat uns in ihr Outdoor-Förderprogramm des Hamburger Kultursommers aufgenommen.“

Musiker aus Dänemark, Madagaskar und Kuba kommen

Davon profitiert auch das Publikum: Es gibt jeweils drei Bands für nur zehn Euro Tageseintritt an der Kasse am Festival-Gelände. Kommenden Freitag bis Sonntag (jeweils 16 bis 22 Uhr) werden unter anderem auf der Bühne stehen: Total Hip Replacement aus Dänemark, Abdou Day aus Madagaskar und die kubanische Truppe um Ricardo Alvarez. Programmänderungen sind möglich.

Alle aktuellen Details gibt es im Internet unter www.black-atlantic-hamburg.de.