Bergedorf (upb). Der Tod des streitbaren Neuallermöhers Dieter Nolte (gest. 74) vor zwei Monaten hat ein Drama um seinen blinden Sohn entfacht.

Der 30-Jährige, den der Vater bis dahin in allen Lebensbereichen umsorgte, stand plötzlich völlig allein und hilflos da. Zum Glück nahm ihn zunächst das Bethesda Krankenhaus auf, bis das Amtsgericht mit Jürgen Wolf endlich einen gesetzlichen Betreuer bestellte. Der müht sich nun seit Wochen, Marcel Nolte einen Start ins Leben zu organisieren.