Die Wahlprüfsteine des SoVD umfassen zehn Punkte. Familienberatung, Langzeitarbeitslose im öffentlichen Sektor qualifizieren und Menschen mit Behinderungen einbeziehen und fördern zählen ebenso dazu wie die Gleichstellung von Frauen und Männern, Senioren mehr Aufmerksamkeit zu schenken ebenso wie bezahlbare Wohnungen in lebenswerten Stadtteilen und soziale Teilhabe. In einem 36-seitigen Heft erläutert der SoVD Hamburg seine Schwerpunkte, fächert diese weit auf.

Auf vielen Feldern, etwa in der Armutsbekämpfung und Pflege, sieht der SoVD Hamburg sich mehrfach in der Pflicht. Über Bundesratsinitiativen solle das Land dafür streiten, die Renten nicht weiter bis unter Grundsicherungsniveau absinken zu lassen. Und für eine Pflege und eine Pflegeversicherung, die dem tatsächlichen Bedarf entspricht. Hamburg selbst könne über Sozialtarife für Strom und Wasser sowie kostenfreie Nutzung von Bus und Bahnen die Situation für Bedürftige verbessern.