Wohnungsbau auf über 30 Gebieten

Was auf unserer Karte rot umrandet ist, sind Bergedorfs künftige Neubaugebiete. Der Bezirk hat sich im "Vertrag für Hamburg" verpflichtet, pro Jahr mindestens 600 neue Wohnungen, Reihen-, Doppel- oder Einzelhäuser zu genehmigen. Mit den gekennzeichneten Arealen, zu denen noch vier im Landgebiet hinzukommen, sollte das mindestens bis 2020 gelingen.

Beim Blick auf die Karte zeigt sich die weite Streuung: Viel entsteht im und um das Zentrum - beiderseits des Schleusengrabens, auf der Fläche des alten Glunz-Kaufhauses am Mohnhof und dem Post-Gelände. Im Norden, am Reinbeker Redder, sind auf drei Flächen 460 Wohnungen und Häuser vorgesehen.

Südlich entstehen entlang des Ladenbeker Furtwegs an vier Stellen zusammen 130 Wohnungen. Weiter östlich sind für die (Noch-)Schule Billwerder Straße wohl ab 2016/17 gut 100, für die Lohbrügger Schulcontainer-Fläche an der Leuschnerstraße 100, neben dem EKZ Binnenfeldredder 60 und für das neue Wohnquartier am Brookdeich 300 Wohnungen vorgesehen. Das EKZ Rappoltweg soll nach einem Neubau auch 35 Wohnungen bieten.

Neben der Schleusengra benregion hat Neuallermöhe-West die größten Reserven für weiteren Wohnraum, wie auf der kleinen Karte links unten zu sehen ist.