Hamburg. Bis zu 120.000 Hamburger haben ein Zeichen gegen Putins Krieg gesetzt. Am Abend wurde vor dem Rathaus gesungen. Alle Infos.

Die Klimaschutzbewegung Fridays for Future hat am Donnerstag weltweit gegen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine demonstriert. In Hamburg kamen mehr als 20.000 Teilnehmer – vor allem junge Menschen – zu der Friedensdemo auf den Spielbudenplatz und die Reeperbahn. Um 12 Uhr starteten Fridays for Future (FFF) sowie zahlreiche Jugendorganisationen unter dem Motto „Solidarität für die Ukraine“ vom Kiez aus Richtung Innenstadt.

Sie folgen damit dem Aufruf der ukrainischen FFF-Bewegung zu einem globalen Protest gegen den Angriffskrieg in der Ukraine. Die Demo in Hamburg verzeichnete enorm großen Zulauf – sicher auch, weil Schüler, die sich dem Protest anschließen wollten, vom Unterricht freigestellt wurden.

Verfolgen Sie hier alle Infos zu der Friedensdemo in Hamburg:

DRK nimmt Flüchtlinge aus der Ukraine in Empfang

Am Hamburger Helmut-Schmidt-Flughafen werden am Abend rund 80 Flüchtlinge aus der Ukraine vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Empfang genommen. Rund 50 Rotkreuz-Kräfte der DRK mediservice, des DRK-Landesverbandes Hamburg sowie Ehrenamtliche aus dem DRK-Kreisverband Hamburg-Nordost kümmern sich um die ankommenden Frauen, Männer und Kinder, die bei Bedarf eine medizinische Erstversorgung erhalten. Anschließend wird das DRK dabei helfen, die Geflüchteten in die Erstaufnahmeeinrichtungen der Stadt Hamburg zu bringen. „Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um gemeinsam mit unseren Partnern in der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung Leid zu mindern, Leben zu schützen und Menschen in Not zu versorgen“, sagte der Hamburger DRK-Präsident Michael Labe.

1000 Menschen singen vor Rathaus für den Frieden

Am Donnerstagabend versammelten sich rund 2000 Menschen auf dem Rathausmarkt zum gemeinsamen Singen für den Frieden in der Ukraine. "Der Platz ist voll. 500 Zettel sind gedruckt, die sind jetzt weg", sagt Doris Vetter vom Landesmusikrat sichtlich beeindruckt. Auch Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) war dabei. Als erstes Lied erklang ein Klassiker der Friedensbewegung: „We Shall Overcome“.

Singen für den Frieden. Am Donnerstagabend haben sich vor dem Rathaus 2000 Menschen zu einer musikalischen Demonstration versammelt
Singen für den Frieden. Am Donnerstagabend haben sich vor dem Rathaus 2000 Menschen zu einer musikalischen Demonstration versammelt © HA/JohannesFrese

„Der Landesmusikrat ist bestürzt über den russischen Angriff auf die Ukraine. Wir fordern ein sofortiges Ende aller Kriegshandlungen. Gemeinsam mit der ganzen Musikszene, mit Profis und Amateuren und allen, die sich anschließen, wollen wir unsere Stimmen für den Frieden erheben“, hieß es im Aufruf zu der Demonstration. „Wir rufen alle Menschen in Hamburg auf, mit uns gemeinsam für den Frieden zu singen, zu musizieren und sich so mit dem ukrainischen Volk solidarisch zu zeigen.“ Liedtexte und Noten, darunter auch John Lennons „Imagine“, hatte der Landesmusikrat zuvor online zur Verfügung gestellt.

Ukraine-Demo: 2000 Hamburger singen "Imagine"

weitere Videos

    Natalia Klitschko bei Ukraine-Demo in Hamburg

    Eine der mutmaßlich 120.000 friedlich Demonstrierenden war Natalia Klitschko, die Frau des früheren Schwergewichtsboxers und heutigen Bürgermeisters von Kiew, Vitali Klitschko. "Vitali und Wladimir geht es gut", sagte sie dem Abendblatt. Sie mache sich natürlich Sorgen um die ganze Familie, die sich noch in der Ukraine aufhält.

    Natalia Klitschko, die Frau von Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko, war bei der überwiegend von Schülern genutzten Großdemo in Hamburg gegen den Krieg in der Ukraine.
    Natalia Klitschko, die Frau von Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko, war bei der überwiegend von Schülern genutzten Großdemo in Hamburg gegen den Krieg in der Ukraine. © Michael Arning

    Fridays for Future: 120.000 Hamburger bei Ukraine-Demo

    Während die Polizei Hamburg von mehr als 20.000 Teilnehmern bei der Friedensdemo spricht, gibt Fridays for Future eine deutlich höherer Zahl an: "Hamburg, wir waren heute unglaubliche 120.000 Menschen auf der Straße", twitterte FFF am Nachmittag. "Das ist so unfassbar überwältigend." Nach der Auftaktkundgebung am Spielbudenplatz fand eine sechs Kilometer lange Demonstration durch die Hamburger Innenstadt statt. Die Zahl 120.000 habe eine eigene Zählung ergeben, sagt sagte Annika Rittmann, Sprecherin von FFF Hamburg. „Die Zahl der Polizei stimmt einfach nicht“, so Rittmann. „Jeder, der hier war, weiß, dass es mehr waren.“

    “Hamburgs Jugend hat heute ein bisher unvorstellbares Zeichen gegen Putins Krieg gesetzt", so Rittmann weiter. "Wir zeigen Haltung und stehen solidarisch hinter allen Ukrainer*innen. Jetzt braucht es massive politische Handlungen, dazu muss auch ein Ausstieg aus Kohle- und Gasausstieg in allen Sektoren gehören um sich von Autokraten unabhängig zu machen.”

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    Alexander Blümel von der ukrainischen Diaspora mahnte: "Wenn die Ukraine diesen Krieg verliert, dann verliert sich auch ihre Kultur, ihre Freiheit und Menschen werden sterben. Für die Ukrainer gibt es nur eine Option – und das ist diesen Krieg erfolgreich abzuwehren."


    S-Bahn Hamburg erhöht Kapazitäten für Demonstranten

    Wegen des großen Andrangs bei der Friedensdemo erhöht die S-Bahn Hamburg ihre Kapazitäten – die Linie S11 fährt am Donnerstag von circa 16.15 bis 17.15 Uhr durch den Citytunnel über die Station Reeperbahn. Das teilte die Bahn via Twitter mit.

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    Krieg gegen Ukraine: Mehr als 20.000 Hamburger demonstrieren

    In Hamburg sind mehr als 20.000 Menschen dem Aufruf von Fridays for Future gefolgt und demonstrieren seit Donnerstagmittag gegen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine – darunter auch viele Schüler und Schülerinnen, die extra frei bekommen hatten.

    "No more war" steht auf dem Banner der Demonstrierenden, die gegen den russischen Angriff auf die Ukraine auf die Straße gehen. © Roland Magunia

    „Was wir hier und heute gesehen haben, ist das Aufbegehren der Jugend gegen den zerstörerischen und von Russland ausgelösten Angriffskrieg in der Ukraine", sagte Jennifer Jasberg, Vorsitzende der Grünen-Bürgerschaftsfraktion.

    "Ein unglaublich wichtiges und unüberhörbares Zeichen von jungen Menschen und Schüler*innen, die gerade erstmals in ihrem Leben mit dem Thema Krieg in Berührung kommen. Der heutige Tag hat daher mal wieder gezeigt, dass es vor allem auch die jüngeren Generationen in Hamburg sind, die sich für eine bessere Zukunft stark machen und Haltung zeigen."

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    Zehntausende bei Hamburger Friedensdemo – "Wahnsinn!"

    Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) zeigte sich beeindruckt von der großen Teilnehmerzahl bei der Demo gegen den Angriff auf die Ukraine. "Hamburgs Jugend setzt ein beeindruckend starkes Zeichen für Frieden, Freiheit und Demokratie", twitterte sie.

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    Auch Fridays for Future ist von dem großen Andrang begeistert und schrieb in einem Tweet: "Das ist der Wahnsinn!" Eine Sprecherin der Bewegung sagte zu Beginn der Kundgebung, es seien bereits Zehntausende da. Die Polizei konnte am Mittag noch keine Zahlen nennen.

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    Tausende bei Ukraine-Friedensdemo in Hamburg auf der Straße

    Tausende vorwiegend junge Menschen sind in Hamburg gegen den russischen Angriff auf die Ukraine auf die Straße gegangen.

    Auf dem Spielbudenplatz und der Reeperbahn versammelten sie sich am Donnerstagmittag zum Auftakt der Demo. Videos von der Veranstaltung deuten auf Zehntausende Teilnehmer hin. Musikalische Unterstützung kam von Bosse, Enno Bunger und Ali Neumann.

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    Demo gegen Putins Krieg: Hamburger Grüne mit dabei

    An der Hamburger Demo gegen den Angriffskrieg gegen die Ukraine nahmen auch Politiker wie zum Beispiel Verkehressenator Anjes Tjarks und Justizsenatorin Anna Gallina (beide Grüne) teil. "Schwingt Euch auf, kommt jetzt zum Spielbudenplatz", twitterte Gallina.

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    Enno Bunger bei Hamburger Friedensdemo

    Auch der Singer-Songwriter Enno Bunger trat auf die Bühne am Spielbudenplatz. Er fragte die Demonstranten: "Was ist der größte Feind von Autokraten? Die Demokratie!" Sein Appell: "Da gibt es Dinge, die jeder tun kann. Boykottiert fossile Energien, wo es nur geht."

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    Demo gegen Putins Krieg: Bewegende Rede von Luisa Neubauer

    Klimaaktivistin Luisa Neubauer rief in einer bewegenden Rede: „Niemand kann von uns erwarten, dass wir still bleiben, wenn die Lage eskaliert. Niemand kann von uns erwarten, dass wir still bleiben, wenn jede Stunde zählt.“ An die Adresse des russischen Präsidenten gewandt, rief sie: „Putin verpiss Dich, wir sind hier.“

    Die Aktivistin Luisa Neubauer spricht auf der Demonstration gegen den Ukraine-Krieg auf dem Spielbudenplatz in Hamburg.
    Die Aktivistin Luisa Neubauer spricht auf der Demonstration gegen den Ukraine-Krieg auf dem Spielbudenplatz in Hamburg. © Daniel Reinhardt/dpa

    In ihrer Rede rief sie Europa und die USA auch zu Selbstkritik auf. Es reiche nicht, der Ukraine Solidarität zuzurufen, wenn man sich nicht ehrlich klarmache, wer den Krieg finanziere. So seien allein aus den USA und Europa jeden Tag 700 Millionen Dollar für fossile Brennstoffe an Russland geflossen. „Es ist Krieg in Europa, und wir haben Angst. In Hamburg entscheiden wir uns heute gegen Angst und für offene Arme“, erklärte Neubauer.

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    Hamburg: Demo gegen Putins Krieg – "reger Zulauf"

    Bereits auf dem Weg zu der Friedensdemo von FFF zeigte sich, dass viele Menschen für den Frieden auf die Straße gehen wollen: Viele Demo-Teilnehmer – darunter zahlreiche junge Menschen – nutzen die U- und S-Bahnen, die dementsprechend voll waren, wie Reporter vor Ort berichten.

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    Auch die Polizei verzeichnete am Vormittag einen "regen Zulauf". Um 11.45 Uhr hatten sich bereits Tausende Menschen auf dem Spielbudenplatz versammelt.

    Friedensdemo in Hamburg: Busse fahren Umleitungen

    Wegen der Friedensdemo in der Innenstadt und auf St. Pauli, leitet die Hochbahn ihre Linienbusse ab circa 12 Uhr in diesen Bereichen um. "Fahrgästen empfehlen wir die Nutzung von Schnellbahnen", teilte das Unternehmen mit.

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    Fridays for Future: "Hamburg, das wird groß!"

    Am Donnerstagmorgen rief FFF erneut zu der Demo am Mittag auf. "Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen – für Frieden", heißt es in dem Tweet mit dem Hashtag #StopPutinNow. Und: "Hamburg, das wird groß!"

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    „Wir wissen, dass Frieden, Demokratie und eine gerechte Zukunft keine Selbstverständlichkeit sind und wir auf der Straße für sie einstehen müssen“, so die 16-jährige Maia Stimming von FFF.

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    Hamburger Demo gegen Putins Krieg – Straßen gesperrt

    Die Polizei Hamburg weist darauf hin, dass es im gesamten Innenstadtbereich zwischen 11.30 und 16 Uhr wegen der Demo zu erheblichen Verkehrsbehinderungen durch Straßensperrungen kommen wird. Der Aufzug soll durch die Stadtteile St. Pauli, Neustadt, Altstadt und Altona-Altstadt führen.

    "Besuchern der betroffenen Bereiche wird dringend empfohlen, mit öffentlichen, schienengebundenen Verkehrsmitteln anzureisen", teilte die Polizei mit. Autofahrern wird geraten, den betroffenen Bereich weiträumig zu umfahren.

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    Demo statt Schule: Rabe befreit Schüler vom Unterricht

    Hamburgs Schulsenator Ties Rabe (SPD) hat alle rund 250.000 Schülerinnen und Schüler für die Zeit der Friedensdemo vom Unterricht befreit. Alle Jugendlichen ab 16 Jahren sollen ab 10.30 Uhr zu der Demonstration gehen können. Bei jüngeren Schülerinnen und Schülern sei eine Entschuldigung der Sorgeberechtigten erforderlich, heißt es in einem Schreiben des Senators an die Schulleitungen.

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    Putins Krieg: Fridays for Future demonstriert weltweit

    Auf der ganzen Welt demonstriert Fridays for Future am Donnerstag gegen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. In Deutschland sind nach Angaben des deutschen Ablegers insgesamt rund 30 Protestaktionen geplant, unter anderem vor dem Bundestag in Berlin (12.30 Uhr). Auch in weiteren Großstädten wie München (17 Uhr) und Köln (17.30 Uhr) wird demonstriert.

    Die Proteste in Deutschland sind Teil eines weltweiten Aktionstags unter dem Motto „Stand with Ukraine“. Eigentlich plante Fridays for Future für den 25. März einen neuen Klimastreik. Dieser wird vorgezogen und befasst sich mit dem Krieg in der Ukraine. Die Bewegung verwies dabei auch auf die Verknüpfung zwischen fossilen Ressourcen und militärische Konflikten. Sie forderte ein Ende des Imports von Öl, Gas und Steinkohle aus Russland sowie einen EU-Beitritt der Ukraine.