Hamburg. Die Grundeigentümer an der Dammtorstraße setzen ihr Engagement fort und haben zum vierten Mal einen Business Improvement District (BID) für den Abschnitt zwischen dem Stephansplatz im Norden und dem Gänsemarkt im Süden eingerichtet.
Bereits in den ersten drei Jahren nach der Gründung des ersten BID Opernboulevard im Jahr 2011 wurde die Dammtorstraße für mehr als zwei Millionen Euro komplett umgestaltet, etwa durch großzügigere Fußgängerbereiche, hochwertigere Gehwegplatten, neue Fahrradständer, Poller und Bäume und eine bessere Straßenbeleuchtung. Mit zwei weiteren BIDs 2014 und 2018 konnte die erfolgreiche Arbeit fortgesetzt und die Aufenthaltsqualität im Quartier weiter gesteigert werden, unter anderem durch die Installation einer Weihnachtsbeleuchtung.
Dammtorstraße: Wofür das Geld verwendet wird
Für das nun eingerichtete vierte BID Dammtorstraße stehen in den nächsten zwei Jahren rund 356.000 Euro zur Verfügung, die aus privaten Mitteln der Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer finanziert werden. Das Geld soll unter anderem für die zusätzliche Reinigung der Gehwegflächen, einen zusätzlichen Winterdienst oder kleine Reparaturen wie der Austausch von Gehwegplatten, Fahrradständern oder Pollern verwendet werden. Auch der Betrieb der Weihnachtsbeleuchtung ist damit weiterhin möglich.
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Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD) freut sich über das Engagement. „Gerade weil pandemiebedingt zwei schwierige Jahre hinter uns liegen, ist das ein starkes Zeichen für die Zukunft.“ Die Akteure der Business Improvement Districts in der Innenstadt seien wichtige Partner der Stadt, um gemeinsam die Entwicklung der Hamburger City voranzutreiben.
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