Hamburg. 18 Demos in Hamburg: Mehr als 1000 Menschen gehen für Geflüchtete auf die Straße. Reichsbürger-Protest beim NDR floppt.
josi/zv/ras/coe
Hamburg
"Roter Aufbau": 900 Linksextreme demonstrieren – Festnahme
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Der "Rote Aufbau" demonstriert am Abend auf der Hamburger Reeperbahn.
© André Zand-Vakili | André Zand-Vakili
Die linksextreme Gruppierung wurde von großem Polizeiaufgebot begleitet.
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Während der "Rote Aufbau" in Hamburg demonstriert, hat die Polizei die Davidstraße zur Reeperbahn abgeriegelt.
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Aus dem Protestzug heraus wurden auch Bengalos gezündet – hier auf der Feldstraße.
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Die Demonstration, bei der es um den Wiederaufbau des sogenannten Lampedusa-Zelts und die Aufnahme von Geflüchteten aus Griechenland geht, begann mit weniger Teilnehmern als erwartet.
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Verschiedene Organisationen hatten zur Teilnahme an dem Protestzug aufgerufen, der vom Rathausmarkt zum Steindamm führen soll.
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Statt der angemeldeten 900 Teilnehmer (die Polizei hatte zunächst sogar mit noch deutlich mehr Demonstranten gerechnet) waren zunächst nur etwa 300 Menschen vor Ort.
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Beim Start des Demonstrationszuges gegen 15 Uhr war die Zahl der Demonstranten auf rund 500 angewachsen.
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Der Protestzug zieht die Mönckebergstraße Richtung Hauptbahnhof hinauf.
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Kurz nach Beginn des eigentlichen Protestzugs war die Menge der Demonstranten auf mehr als 1000 angewachsen.
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Bei der Demonstration für Geflüchtete wurde auch versucht, am ursprünglichen Standort ein neues Lampedusa-Zelt aufzubauen. Das wurde von der Polizei unterbunden, es kam nicht zu Handgreiflichkeiten oder Zusammenstößen.
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Eine Demonstrantin hält ein Schild mit der Aufschrift "Help Moria people" hoch.
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Ein Demonstrant fordert, das abgebaute Lampedusa-Zelt am Hauptbahnhof wieder aufzubauen.
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Die der Reichsbürger-Bewegung zugehörige Gruppe "Souveränes Deutschland" hatte eine Kundgebung mit 200 Teilnehmern angemeldet. Es erschienen ... geringfügig weniger Menschen.
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Auch die Menge der Gegendemonstranten erwies sich – anderslautenden Befürchtungen zum Trotz – als übersichtlich.
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Nein, das ist keine verspätete Vatertagstour auf Abwegen: Das ist der Protest der Reichsbürger-Gruppe "Souveränes Deutschland" gegen den NDR.
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