Rostock/Lübeck. An der Ostseeküste kommt es am Sonntag zu Hochwasser und Überschwemmungen. Am Nachmittag fallen die Pegelstände.

An der gesamten Ostseeküste sind die Wasserstände am Sonntagmorgen infolge der angekündigten Sturmflut deutlich angestiegen. Vielerorts lagen sie mehr als einen Meter über dem mittleren Wasserstand. Laut Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) lagen die Pegel in Travemünde und Lübeck gegen 09.30 Uhr rund 1,40 Meter über dem mittleren Wasserstand.

In Wismar und Greifswald waren es um die 1,30 Meter. In Flensburg, Kiel, Heiligenhafen und Greifswald überstiegen die Pegel den mittleren Wasserstand um gut einen Meter. Mit dem Höchststand der Sturmflut sei gegen frühen Mittag zu rechnen, teilte eine Sprecherin des BSH mit.

Um kurz vor 15 Uhr teilte das BSH mit: Die Pegelstände fallen, bis 18 Uhr sind alle Pegel unter dem Warnlevel von einem Meter.