Hamburg. Luisa Neubauer verlangt “Haltung“ von Unternehmen wie Siemens. Wegen ihres Engagements erhält sie Morddrohungen.

Nach der Entscheidung von Siemens, an der Lieferung einer Zugsignalanlage für ein umstrittenes Kohlebergwerk in Australien festzuhalten, hat Fridays for Future am Montag Proteste in zahlreichen deutschen Städten organisiert. Auch in Hamburg demonstrierten am Nachmittag laut Polizei bis zu 300 Menschen, darunter die bekannte Klimaaktivistin Luisa Neubauer, vor dem Hamburger Standort am Berliner Tor – erwartet worden waren nur 50 Teilnehmer. Laut Neubauer wurden die Proteste gegen Siemens kurzfristig organisiert.