Kreis Segeberg. Tausende standen zwischen Bad Bramstedt und Kaltenkirchen im Stau. Unternehmenssprecher entschuldigt sich für Verkehrschaos.

Der einzige, der sich an der Anschlussstelle Kaltenkirchen mit seinem Gefährt halbwegs frei bewegen konnte, war der Pilot des Hubschraubers. Hoch über der gesperrten Autobahn A7 war er im Einsatz, unten auf den Umleitungsstrecken kam es zu teilweise chaotischen Zuständen. Tausende Autofahrer standen am Dienstag wegen der kurzfristig angekündigten Vollsperrung zwischen Bad Bramstedt und Kaltenkirchen im Stau.

Bei der Vorbereitung war es zu mehreren Pannen gekommen, die Nerven vieler Fahrzeugführer lagen blank. Am Mittwoch wurde erneut vollgesperrt. Nächste Woche können Autofahrer ihre Nerven aber wieder entspannen – die ursprünglich geplanten Sperrungen wurden nach Auskunft der Autobahnpolizei Neumünster nicht genehmigt.