Hamburg. Vom 6. bis 8. September sind von den rund 12.300 Denkmälern der Stadt an die 140 Objekte zu besichtigen – hier eine Auswahl.

Denkmal. Eigentlich müsste man ein neues Wort erfinden. Denn ein Denkmal ist eben nicht nur ein „erhaltenes Werk, das für eine frühere Kultur Zeugnis ablegt“ (Duden), sondern auch eine „zum Gedächtnis an eine Person oder ein Ereignis errichtete, größere plastische Darstellung; ein Monument“ (wieder Duden). Und beides klingt verstaubt.

Worum es beim „Tag des offenen Denkmals“ geht, ist doch eigentlich etwas anderes. Es soll ja ein „Schau-mal-Tag“ oder ein „Neugier-Tag“ sein. Und zu sehen und zu lernen gibt es wirklich reichlich. Wobei ja auch die jüngere Vergangenheit diesmal im Zentrum steht, wie schon an dem Motto „Moderne, Spätmoderne, Postmoderne“ deutlich wird.