Hamburg. Heime und Krankenhäuser suchen dringend Personal. Beim Gesundheitstreff in Hamburg wurden auch Hightech-Lösungen diskutiert.

Als Thea in den Saal im Hotel Hafen Hamburg geschoben wird, richten sich alle Blicke auf sie. Kein Wunder: Thea, 1,20 Meter groß, 30 Kilogramm schwer, besitzt Kulleraugen und Ohren, die leuchten, wenn sie eine Stimme vernimmt. Sie dreht dann ihren kugelrunden weißen Schädel zu ihrem Gesprächspartner und fragt piepsend: „Wie geht es dir?“ Sie kann auf Befehl ihre Arme heben und auf ihrem Tabletcomputer vor ihrer Brust Videos zeigen.

Thea, ein menschenähnlicher Roboter des Modells „Pepper“, war der Star des zehnten Hamburger Gesundheitstreffs des Hamburger Verbands der Ersatzkassen (VDEK) im Hotel Hafen Hamburg. Die Experten diskutierten am Donnerstagabend über die Frage: „Wie wird Pflege zukunftsfähig? Strategien gegen den Personalmangel“.