Hamburg. Linken-Fraktionschefin Sabine Boeddinghaus nennt die Vereinbarung zwischen SPD, Grünen, CDU und FDP einen „teuren Maulkorb“.

Bildungsdebatten sind auch in Zeiten des Schulfriedens bisweilen eine hochemotionale Angelegenheit. Linken-Fraktionschefin Sabine Boeddinghaus hat es in der Aktuellen Stunde geschafft, mit wenigen Sätzen die große Mehrheit des Hohen Hauses gegen sich aufzubringen. „Dass sich die Lehrer dank des Schulfriedens auf guten Unterricht konzentrieren können, ist Quatsch“, befand Boeddinghaus kurz und knapp zur am Dienstag vorgestellten Einigung zwischen SPD, Grünen, CDU und FDP.