Norderstedt. Verkehrspolitiker aus drei Ländern fordern neues Tarifsystem. Nahverkehrszüge sollen nicht im Hauptbahnhof enden.

„Verkehrspolitik darf nicht an den Landesgrenzen aufhören.“ Dieser Satz gehört zum Standardrepertoire von Politikern – doch nicht immer steht das Handeln dann auch im Einklang mit diesem Bekenntnis. Die neun CDU-Politiker aus Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, die sich am Montag im Vereinsheim des TURA Harksheide in Norderstedt getroffen haben, haben den Satz daher etwas umgewandelt: „Verkehrspolitik hört nicht an den Landesgrenzen auf“, steht ganz oben auf einem Papier, in dem die Verkehrsexperten aus dem Bundestag und aus den drei Landesparlamenten einige aufsehenerregende Vorschläge für die Metropolregion Hamburg machen.