Hamburg. Wirtschaftssenator und Hochbahn stellten Probebetrieb in der HafenCity vor. Zunächst soll noch eine Begleitperson an Bord sein.

Der neueste Bus der Hochbahn ist nur fünf Meter lang und kann gerade einmal zehn Personen befördern, dafür hat er aber einen Elektroantrieb – und er braucht keinen Fahrer mehr. Im August soll der Probebetrieb des Projekts Heat (Hamburg Electric Autonomous Transportation) in der HafenCity starten, zunächst allerdings noch ohne Fahrgäste und mit einem „professionellen Fahrzeugbegleiter“, der im Notfall eingreifen kann.

Von Mitte 2020 an soll der gedrungen wirkende Shuttlebus erstmals Gäste mitnehmen, bis spätestens Oktober 2021, rechtzeitig zum Weltkongress für Intelligente Verkehrssysteme (ITS) in der Hansestadt, wird er ohne Begleitpersonal auf der 1,8 Kilometer langen Strecke unterwegs sein un mehrere Haltestellen ansteuern. Am Mittwoch stellten Hamburgs Verkehrssenator Michael Westhagemann (parteilos), Hochbahn-Chef Henrik Falk und weitere Projekt-Vertreter den emissionsfreien fahrerlosen Elektro-Kleinbus in der Hamburger Hafencity vor.