Hamburg. Der Senat solle prüfen, in welchen weiteren Ausbildungsberufen digitale Technologien eingesetzt werden könnten.

Die FDP-Opposition fordert mehr Anstrengungen des Senats bei der digitalen Bildung an Berufsschulen. „Das Hamburg von morgen braucht zukunftsfähige Nachwuchskräfte. Basis dafür ist eine moderne berufliche Bildung. Anstatt im Analogen zu verharren, müssen die Chancen der Digitalisierung viel mehr genutzt werden“, sagt die FDP-Bürgerschaftsfraktionschefin Anna von Treuenfels-Frowein.

In einem Antrag, der voraussichtlich in der ersten Bürgerschaftssitzung nach der Sommerpause am Mittwoch, 14. August, be­handelt wird, fordern die Liberalen den Senat auf zu prüfen, in welchen weiteren Ausbildungsberufen Virtual Reality (VR)- und Augmented Reality (AR)-Technologien eingesetzt werden können. Bislang wird VR unter anderem in der Flugausbildung in Form von Flugsimulatoren und beim Einsatztraining der Feuerwehr genutzt. Unter Augmented Reality (erweiterte Realität, die Red.) wird eine um virtuelle Elemente erweiterte Realität verstanden, wie es zum Beispiel das Spiel „Pokémon Go“ bietet.