Hamburg. BUND-Geschäftsführer Manfred Braasch über die Folgen einer ökologischen Wende und Hamburgs „botanischen Pandabären“.

Er ist der Spielverderber, der Verhinderer, die Spaßbremse: Zumindest sehen viele Manfred Braasch so, den Geschäftsführer des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Hamburg. Ein Image, mit dem der streitbare Naturschützer zu leben gelernt hat. Ein Gespräch über Greta Thunberg, Radikalität – und Kulleraugen.

Hamburger Abendblatt: Fast die ganze Welt diskutiert über Klimaschutz, seit Fridays for Future zur internationalen Massenbewegung geworden ist. Sehen Sie das eigentlich uneingeschränkt positiv – oder fürchten Sie, dass andere wichtige Umweltthemen verdrängt werden?