Hamburg. Nach dem Aus im vergangenen Jahr übernimmt nun eine Hamburger Stiftung die Kosten der Einrichtung. Am 1. September geht es weiter.

Es ist eine Nachricht, die Mütter und Väter, Familien und die, die es werden wollen, Jugendpsychologen, Präventionsberater und Therapeuten in Hamburg freuen wird. Die SchreiBaby-Ambulanz Hamburg (SBA) geht wieder an den Start. Zum 1. September wird die Einrichtung, die Eltern und deren Babys und Kleinkinder mit frühkindlichen Regulationsschwierigkeiten hilft, ihre Arbeit in Hamburg erneut aufnehmen. Das Angebot, das in den vergangenen Jahren bis zu 100 Familien pro Jahr genutzt haben, wird künftig auf dem Gebiet der Schreikinder und Frühgeborenen eng mit dem Verein „Kinderlotse“ auf dem Gelände des UKE zusammenarbeiten.

„Wir sind unglaublich froh, dass wir in Hamburg unsere erfolgreiche Arbeit unter neuen Bedingungen weiter anbieten können“, sagt Leiterin Monika Wiborny. „Wir haben in den vergangenen Monaten immer wieder Anfragen von verzweifelten Eltern gehabt, die wir in Hamburg nicht bedienen konnten. Das war schwierig auch für uns.“