Hamburg . Sie wollen Messstationen und Flugbeschränkungen durchsetzen. Helfen soll ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs.

Fluglärmschutz ist gut, Flugluftschutz aber ist genauso wichtig: Die Bürgerinitiativen gegen den Fluglärm fordern vom Hamburger Senat und dem Flughafen jetzt massive Maßnahmen zum Gesundheitsschutz auch in Sachen saubere Luft.

Anlass des Vorstoßes ist das Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) zur Luftreinhaltung vom Mittwoch. Die BIG Fluglärm Hamburg e.V., der Dachverband der Hamburger Bürgerinitiativen für Fluglärmschutz und seit Längerem auch in Sachen Luftreinhaltung unterwegs, verlangt die Einrichtung von vier neuen Messstationen. So soll der Flugverkehr in die Schranken gewiesen werden. Der BUND unterstützt den Vorstoß.