Hamburg. Der Lotsenschoner war erst restauriert worden. Möglicherweise ist der 82 Jahre alte Schiffsführer für das Unglück verantwortlich.
Kollision mit Frachter
"No.5 Elbe" gesunken: Ignorierte Kapitän Warnung per Funk?
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Von Bob Geisler, Stefan Walther, Franziska Coesfeld und Christoph Heinemann
Das gesunkene historische Segelschiff "No 5 Elbe" liegt im Hafen von Stadersand fast gänzlich unter Wasser, während Mitarbeiter der Stadt Stade einen Beleuchtungskörper aufstellen. Im Hintergrund: die AidaPerla.
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Schaulustige stehen vor dem gesunkenen historischen Segelschiff "No. 5 Elbe" im Hafen von Stadersand.
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Acht Gäste an Bord des Traditionsseglers wurden nach Feuerwehrangaben bei der Kollision leicht verletzt.
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DLRG-Mitarbeiter waren damit beschäftigt, eine Ölsperre zu legen.
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Bei der Ölsperre handelt es sich um eine Vorsichtsmaßnahme, denn bislang sind die Tanks nicht beschädigt worden.
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"Das Schiff auf Grund zu sehen, ist niederschmetternd", sagte der Schiffsbauingenieur Alexandre Poirier am Sonntag.
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Das Traditionsschiff war erst Ende vergangener Woche nach einer langen Restaurierungsphase mit einem strahlend weißen Rumpf und prächtig wie lange nicht mehr in den Sandtorhafen an der Elbphilharmonie zurückgekehrt.
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Das erst jüngst aufwendig sanierte historische Segelschiff ist auf der Elbe mit einem Containerschiff kollidiert und gesunken.
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Rund 1,5 Millionen Euro hat die Restaurierung des 37 Meter langen Schiffs gekostet.
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Die gesunkene "No.5 Elbe". Wann das Schiff geborgen werden kann, wird derzeit besprochen.
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