Hamburg. Zum 60. Geburtstag stockt die Körber-Stiftung die Höhe ihrer Auszeichnung für Europas Spitzenforscher deutlich auf.

Das Haus der Körber-Stiftung steht an einer der schönsten Adressen Hamburgs: Kehrwieder 12, zwischen Baumwall und Elbphilharmonie, das Tor zur HafenCity. Die Büros sind verglast, Mitarbeiter stehen an Schreibtischen vor prall gefüllten Bücherwänden. Nur im Büro des Vorstandsvorsitzenden steht ein runder Tisch mit vielen Plätzen. Wie gut. Denn der Rückblick auf 60 Jahre Körber-Stiftung ist voller Geschichten.

Hamburger Abendblatt: Herr Dr. Dittmer, die Körber-Stiftung ist in der Hamburger Kultur genauso aktiv wie auf der Bühne der internationalen Politik, Sie fördern Wissenschaftler, Schüler und die älteren Generationen. Kennen Sie sich eigentlich in jedem einzelnen Projekt aus?