Hamburg. Die Genossenschaft Wohnungsverein Hamburg von 1902 und die Karl Danger Grundstücksverwaltung feiern Richtfest mit Senatorin.

Der Richtkranz erhob sich unmittelbar vor dem großen Regen – passend für das Richtfest am Bramfelder Dorfgraben, wo im wahrsten Sinne des Wortes Zeit Geld ist. Der Wohnungsverein Hamburg von 1902 und die Karl Danger Grundstücksverwaltung bauen für 33 Millionen Euro 154 Wohnungen, die fünf Jahre lang nur eine Nettokaltmiete von 8 Euro pro Quadratmeter kosten werden. Dies geht nur, wenn alle Terminvorgaben eingehalten werden, damit wie geplant die ersten Mieter zum Jahreswechsel einziehen können.

Senatorin Dorothee Stapelfeldt nahm sich viel Zeit für den Besuch des Richtfestes am Donnerstag, für die Stadt geht es um ein Pilotprojekt. In Bramfeld soll demonstriert werden, dass es auch in Zeiten steigender Baukosten möglich ist, ohne öffentliche Förderung günstig zu bauen. Denn es entstehen keine Sozialwohnungen, Interessenten können sich unabhängig vom Einkommen bewerben. Die Stadt machte im Gegenzug beim Grundstücksverkauf Abstriche.