Hamburg. Vor 40 Jahren wurde der durchgehende Tunnel der S-Bahn eröffnet. Erinnerungen an ein Stück Verkehrsgeschichte.

Das „Maulwurfswerk“ führt in die „Unterwelt“, wo die Vehikel aus dem „gebrochenen Verkehr“ nicht mehr „Köpf machen“ müssen, sondern gleich hinter der „Bahn-Buche“ im „Loch von Altona“ landen. Von dort rollen „Flüsterzüge“ über „Gummiteppiche“ durch die „Milliardenröhre“.

Kaum ein anderes Großprojekt wird im eher nüchternen Hamburg von Politik und Medien so poetisch besungen wie der S-Bahn-Schlauch in den Unterbauch der Stadt. Kaum ein anderes Großprojekt auch stößt erst auf so viel Kritik und dann doch auf so viel Zustimmung wie die City-S-Bahn durch den zweitlängsten Tunnel im Norden der Republik.