Hamburg . Streit um Vergabe städtischer Grundstücke spitzt sich zu. Genossenschaften kritisieren die neuen Erbpacht-Pläne des Senats.

Der Streit um den neuen Kurs des Senats bei der Abgabe städtischer Grundstücke spitzt sich zu. Bereits die Nordvertretung des Bundesverbands der privaten Immobilienwirtschaft hatte die neue Erbpacht-Regel des Senats massiv kritisiert, indirekt sogar gedroht, das „Bündnis für das Wohnen“ zu verlassen, falls der Senat wie angedacht seine Grundstücke nicht mehr verkaufe, sondern verpachte.

Jetzt wenden sich die Genossenschaften in einem Brandbrief an Bürgermeister Peter Tschentscher sowie Senatorin Dorothee Stapelfeldt (Stadtentwicklung und Wohnen), Finanzsenator Andreas Dressel und die Fraktionsvorsitzenden gegen die Erbpacht.