Hamburg. Die unterirdische Halle wird 5,7 Millionen Euro kosten und sich für Open-Air-Auftritte zur Alster hin öffnen lassen.

Es soll ein Schaufenster der Jazz-Ausbildung in Hamburg werden, mit Blick auf eine Bühne, auf der Studierende dem Publikum ihr Können präsentieren: Die Hochschule für Musik und Theater (HfMT) am Harvestehuder Weg bekommt einen neuen Konzertsaal, prominent zur Außenalster hin ausgerichtet. Diese Jazz-Halle soll unter dem Garten vor dem klassizistischen Budge-Palais und dem erst jüngst sanierten Trautweingebäude angelegt werden, wo sich bisher eine Tiefgarage befindet.

Rund 5,7 Millionen Euro wird der Raum kosten. Davon übernimmt die Dr. E.A.Langner-Stiftung fünf Millionen Euro, die Stadt Hamburg wird dem Senat zufolge bis zu 700.000 Euro dazugeben. Der Bau beginnt im Frühjahr. Voraussichtlich ab dem Wintersemester 2020 werden dort junge Jazz-Musiker auftreten.