Hamburg . Auch eine Kita, eine Bankfiliale, ein Restaurant und Geschäfte sollen auf dem Gelände entstehen. Kampf um Pflegepersonal hält an.

Das erste Kuchenstück aus der Hand des Bürgermeisters war besonders begehrt. Unter dem Beifall vieler Bewohner schnitt Peter Tschentscher am Dienstagnachmittag einen riesigen Schokoladenkuchen an. Verziert war das Gebäck mit dem zukünftigen Geländeplan des Hospitals zum Heiligen Geist. Die Einrichtung in Poppenbüttel erfindet sich quasi neu. Rund 100 Millionen Euro wird die älteste Hamburger Stiftung in Neubauten investieren.

„Hamburg wird älter. Deshalb ist es gut, wenn Einrichtungen mit dieser Vielfalt und mit dieser Qualität entstehen“, lobte Tschentscher. Für die Stiftung bedeutet der Umbau einen echten Kraftakt. Die Kosten werden über Darlehen finanziert, entsprechend groß ist die Hoffnung der Vorstände Hartmut Clausen und Frank Schubert, dass die Phase der Niedrigzinsen noch möglichst lange währt. Das Abendblatt beantwortet die wichtigsten Fragen zu diesem Projekt: