Kann der Untergang des Paradieses noch verhindert werden? Der südpazifische Inselstaat hat spezielle Verbindungen nach Hamburg.
Pazifikinsel
Klimawandel – was Tuvalu mit Hamburg verbindet
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Von Jakob Drechsler
Wieviele nachfolgende Generationen werden noch auf Tuvalu aufwachsen können?
© Brot für die Welt
Durchschnittlich liegen die Inseln nur zwei Meter über dem Meeresspiegel, an der höchsten Stelle auch gerade einmal fünf Meter
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Eigentlich paradiesisch: Doch die Fischer haben zunehmend Probleme, große Fänge zu machen
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Die Küsten versalzen
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Die Kehrseite: Trinkwasser muss importiert werden. Auch deshalb sammelt sich auf Tuvalu viel Plastikmüll an, die Entsorgung ist ein großes Problem
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ARD-Wetterexperte Sven Plöger und Klimareferentin Sabine Minninger (Brot für die Welt) tauschten sich in Tuvalu mit Premierminister Enele Sopoaga über mögliche Maßnahmen zur Rettung der Inseln aus
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Sopoaga wiederum wird im Kampf gegen den Klimawandel auch bei Queen Elizabeth vorstellig. Tuvalu untersteht als Mitglied des Commonwealth der britischen Krone
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Die Hauptinsel Funafuti aus der Luft betrachtet
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Die Inselgruppe besteht aus neun Atollen
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Seefahrer Torsten Taataa hat seine Heimat mit 19 Jahren verlassen und später die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen
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Taataa, der damals mit Vornamen noch Toeaso hieß, als junger Munn auf Tuvalu
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Eine undatierte Aufnahme von Toeso Taataa
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Der steigende Meeresspiegel könnte in 50 Jahren zum Untergang Tuvalus führen
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Das gleiche Szenario droht der rund 1500 Kilometer entfernt liegenden Inselgruppe Kiribati (sprich: "Kiribas")
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Das Maritime Training Centre (MTC) auf Tarawa
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In der von dem Gemeinschaftsunternehmen SPMS gegründeten Schule werden Seefahrer ausgebildet und an Hamburger Reedereien vermittelt
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Gegründet wurde die Seefahrerschule 1967 unter anderem von Hamburg Süd
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Mehr als 5000 Seeleute wurden seither ausgebildet
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Die kiribatischen Volunteers Taobe (l.) und Meere (M.) leisten Dienst innerhalb der Nordkirche in Hamburg, zum Austausch reisen Sara (2.v.l.) und Alex ein Jahr lang nach Kiribati. Anne (r.) hat bis 2017 im Inselstaat Englisch und Sport unterrichtet
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