Hamburg. Dirk K. musste stundenlang vor dem Hamburger Hauptbahnhof ausharren und zeichnet ein düsteres Bild des Krisenmanagements.
Deutsche Bahn
So erlebte ein ICE-Fahrgast die Oberleitungspanne
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Von Elisabeth Jessen
Nachdem eine Oberleitung kurz vor dem Hamburger Hauptbahnhof auf einen einfahrenden ICE stürzte, mussten 400 Reisende am Sonntagabend stundenlang in dem Schnellzug ausharren
© HA | Michael Arning
Die Feuerwehr überprüfte die Oberleitung mit einem Teleskopmastfahrzeug
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Nach mehr als vier Stunden wurden die Passagiere aus dem Zug geborgen
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Die Passagiere des vorderen Teiles konnten bereits evakuiert werden und den Zug verlassen
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Mit der Evakuierung des hinteren Teils war gegen 22.15 Uhr begonnen worden
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Die etwa 270 Fahrgäste, die zu dem Zeitpunkt noch eingeschlossen waren, wurden während der Wartezeit von den Rettungskräften mit Wasser versorgt
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Feuerwehr und Sicherheitskräfte der Bahn sichern die Unglücksstelle
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Erst nach Mitternacht konnte der Zug mit einer Diesellok abgeschleppt und nach Bahnangaben in eine Werkstatt in Eidelstedt gebracht werden
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Ein Kleinkind wird von den Sicherheitskräften aus dem verunglückten Zug geborgen
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Ob es eine Entschädigung über dem Normalsatz für die Fahrgäste geben werde, sei nicht geklärt, sagte einer Sprecherin der Deutschen Bahn
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