Freizeit

Der Elbe-Wanderweg – 18 Ziele auf 25 Kilometern

Oliver Schirg, Axel Tiedemann

Einen Nachmittag waren unsere Reporter mit Rad und zu Fuß entlang der Elbe unterwegs. Dabei stießen sie auf ganz neue Perspektiven.

Hamburg. Einen Sommernachmittag am Elbstrand zu verbringen – das gehörte schon im 18. Jahrhundert zu den Lieblingsbeschäftigungen vieler Hamburger. Alte Bilder zeigen, wie die Menschen in Kaffeegärten wie den Rainville-Terrassen in Neumühlen saßen oder am Ufer flanierten, während Handelsschiffe auf der Elbe ihre Bahnen zogen. Der Strom mitten in der Stadt war eben Lebensader und Ausflugsziel zugleich. Und dar­an hat sich nichts geändert.

Nun ändern sich manchmal die Ziele und Perspektiven, weil sich eben auch die Stadt verändert. In der HafenCity beispielsweise wächst ein neuer Stadtteil heran, der in diesem Jahr ganz neue Möglichkeiten zum Spazierengehen und Radfahren bietet: etwa eine neue Promenade, die fast von der City bis zur HafenCity-Uni an der Elbe eine Verbindung schafft, ohne Straßen überqueren zu müssen. Oder die neue Baakenhafenbrücke: Dort lässt sich auf einer Riesen-Sitzbank wundervoll der Sonnenuntergang erleben.

Gleich nebenan hat die HafenCity GmbH eine vorläufige Picknickwiese angelegt. Als Zwischennutzung, bis die markante Landzunge neu bebaut wird. Jetzt kann man von dort rüberblicken auf den Kleinen Grasbrook, wo vielleicht einmal das Olympia-Gelände entsteht. Auf einer etwa 25 Kilometer langen Tour stellt das Abendblatt solche neuen Ziele an der Elbe aber auch „Klassiker“ wie den Strand von Wittenbergen hier vor. Man kann zu einzelnen Zielen spazieren oder sie zu einer großen Radtour verbinden.

Klicken Sie sich durch die Bildergalerie für unsere Tour entlang des Elbe-Wanderweges.

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