Hamburg. Altbundeskanzler Helmut Schmidt hat sich für eine längere Lebensarbeitszeit ausgesprochen. „Wenn wir den Wohlfahrtsstaat aufrechterhalten wollen, dann müssen wir in Zukunft länger arbeiten“, sagte Schmidt bei der Vorstellung einer Studie am Donnerstag in Hamburg. Wichtig dabei sei, dass man im Alter die Tätigkeit wechsle - von einer körperlich belastenden Arbeit in der Produktion zum Beispiel an eine Position am Schreibtisch, heißt es in der Studie „Neue Wege bis 67 - gesund und leistungsfähig im Beruf“.
Mit einem Leitfaden sollen die Ergebnisse der Untersuchung praktische Umsetzung finden und Führungskräften und Mitarbeitern eine Hilfestellung geben. Er wird unter anderem von der Handelskammer Hamburg und der „Zeit“-Stiftung herausgegeben. Für die Studie wurden zwei Metallbetriebe in Hamburg untersucht, die Kupferhütte Aurubis und das Stahlwerk ArcelorMittal.
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