40 Millionen Euro für Umbau in der Hamburger City. Auch die Lombardsbrücke ist betroffen

Hamburg. Der Verkehrsknotenpunkt zwischen dem Deichtortunnel, der Kreuzung Ferdinandstor und der Lombardsbrücke wird zu Hamburgs größter Baustelle: Bis Ende November wird die viel befahrene Achse, hier sind an Werktagen 70.000 Fahrzeuge unterwegs, für 40 Millionen Euro umgebaut und Fahrbahnen erneuert: „Wir haben an der Kreuzung Ferdinandstor und der Lombardsbrücke einen der Unfallschwerpunkte der Stadt. Mit den baulichen Veränderungen soll sich die Situation entspannen, der Verkehr besser fließen“, sagte Andreas Rieckhof (SPD), Staatsrat der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation.

Die Autofahrer müssen sich wegen der Bauarbeiten in den kommenden Monaten auf Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich einstellen: Vom 2. bis zum 13. April werden die Lombardsbrücke und weite Teile der Kreuzung Ferdinandstor gesperrt. Der Wallringtunnel ist in diesem Zeitraum und auch vom 27. Juli bis zum 22. August nicht befahrbar. Bis Ende November kommt es im gesamten Baustellengebiet zu Beeinträchtigungen. Im Wallringtunnel hatte die erste Umbauphase bereits Mitte Januar begonnen. Das in den Jahren 1963 bis 1966 errichtete, rund 550 Meter lange Bauwerk wird dann instand gesetzt und außerdem sicherheitstechnisch nachgerüstet.